Der T³-Triathlon in Düsseldorf ist mittlerweile europaweit bekannt. Als jährlicher Gastgeber der deutschen Meisterschaften bei den Amateuren aber auch bei der Elite sind, über den Tag verteilt, spannende Rennen zu sehen. Außerdem wird Düsseldorf 2017 Austragungsort der Europameisterschaft über die Sprintdistanz sein.

Dieses Jahr starteten zwei Athleten des ASV Süchteln in Düsseldorf. Niklas bei den deutschen Meisterschaften und Felix in der Sprintdistanz.

Für Niklas hieß es an diesem Tag früh aufstehen, denn der Startschuss fiel schon um 8:20. Da der Check-in in Düsseldorf immer eine Stunde vor dem Start schließt, sollte man früh in Düsseldorf sein. Das Wetter war frisch aber nicht zu kalt. Nervig war nur der starke Wind, der besonders auf der Brücke, beim Zeitfahren, Probleme bereitete.

Nach einer durchschnittlichen Schwimmzeit von 12:45 min, stieg Niklas als 61. aus dem Wasser. Er wusste, dass wenn er jetzt nicht langsam mal Gas geben würde, eine Platzierung weiter vorne unmöglich sei. Nach einem zügigen Wechsel hatte er schon 9 Plätze gut gemacht und ging als 52 von 157 Startern auf die Radstrecke. Der Rundkurs von 10km musste insgesamt zweimal gefahren, durch die vielen engen Kurven und die Auf- und Abfahrten der beiden Brücke ist eine schnelle Radzeit in Düsseldorf fast ausgeschlossen. Außerdem kam dieses Jahr starker Seitenwind hinzu, sodass eine zusätzliche Konzentration erfordert wurde. Nach 20km auf dem Zeitfahrrad befand sich Niklas nun an Position 35 und versuchte durch einen zügigen Lauf noch einiges gut zu machen, da aber viele starke Läufer am Start waren ging dieser Plan nicht 100%ig auf und so kam Niklas nach 1h 8min 34sec als 33. ins Ziel. Er belegte den zweiten Platz in seiner Altersklasse und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Wie bereits erwähnt startete auch Felix Plattner beim T-3-Triathlon. Er nutzte den Wettkampf als Vorbereitung, auf die noch folgenden Wettkämpfe der Saison. Für ihn ging es etwas später, als für Niklas los, und so konnte er ausgeschlafen an den Start gehen. Insgesamt war der Wettkampf jedoch trotzdem nicht ganz sein Ding. Los ging es schon beim Schwimmen. Felix platzierte sich in der falschen Schwimmgruppe. Diese schwammen ihm zwar etwas zu langsam, jedoch überholte er sie aus ihm unerklärlichen Gründen nicht. Raus kam dann eine sehr ausbaufähige Zeit von 12:22 min. Die zweite Disziplin war geprägt von starkem Wind bis teils heftigen Böen Doch dank der Aerolaufräder, die ihm Thomas Meiners (TW) zur Verfügung stellte, gelangten die 19,5 km recht gut. Beim abschließenden 5000 m Lauf konnte Felix seine zweite Position halten, und kam nach 1:15:32 erschöpft ins Ziel.